Vielerorts werden nun immer häufiger Ausbildungen und Prüfungen angeboten, um den Reiter mit dem Pferd am Boden kommunizieren zu lassen. Noch vor ein paar Jahren, waren Reitställe nur zum Reiten lernen da.
Dies ändert sich langsam.
Meiner Meinung nach ist die Kommunikation am Boden für Pferd und Reiter eine Grundvoraussetzung für jeden Menschen um das Pferd besser verstehen zu können. Es geht ja darum, das Pferd in seiner Psyche und Verhaltensweise kennen zu lernen und die Verständigung mit ihm zu erlernen.
Ob es allerdings damit getan ist, Reitlehrer und Übungsleiter mit einem Upgrade von einem Tag zu versehen um diese Kurse selber anbieten zu können und Prüfungen abnehmen zu lassen, wie in einem Artikel zu lesen,
beim VFD seit April möglich, wage ich zu bezweifeln.
Damit soll die neue
ARPO (Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Reiter) in die Praxis umgesetzt werden.
Ich halte mich da lieber an andere Pferdeprofis, um einige zu nennen, wie
Hempfling,
Neuhauser,
Rai,
Parelli,
Brannaman,
oder
Römbke (ein schöner Beispielfilm von ihm über
freie Bodenarbeit ist auf youtube zu sehen)